Erstellen Sie eine zentrale Ablage für Konfigurationen (Repository). In größeren Netzwerken wird dadurch ermöglicht, dass mehrere Administratoren auf die gleichen, zentral gepflegten Konfigurationsdateien zugreifen können - ohne suchen zu müssen. Eine Konfigurationsdatei enthält eine Auflistung von Objekten, die von PingTool angepingt werden. Konfigurationsdateien und Repository-Dateien werden über den Menüpunkt "Datei" (oder Strg-O) geöffnet und haben die Dateiendung .cfg.
Ein Anwendungsbeispiel: Bei einem Teilausfall des Unternehmensnetzwerkes ist es von größter Bedeutung, sich möglichst schnell einen Überlick über den Zustand des Netzwerks zu verschaffen. Hier kommt das zentral gepflegte Repository ins Spiel. Durch das Repository hat jeder Admin die gleiche Basis an Konfigurationsdateien, zum Beispiel "REPOSITORY - Alle Router" oder "REPOSITORY - Wichtige Server". Neben den zentralen Repository-Dateien kann jeder Admin natürlich seine eigenen Konfigurationen pflegen.
Lesen Sie auch, wie man PingTool zentral in einer Netzwerkfreigabe installiert, so dass mehrere Admins darauf zugreifen können.
Repositories - spezielle Konfigurationsdateien
Eine Repository-Datei unterscheidet sich von einer gewöhnlichen Konfigurationsdatei dadurch, dass sie mit "REPOSITORY" beginnt. Repository-Dateien lassen sich vom PingTool-Anwender nicht ohne weiteres überschreiben bzw. der Anwender erhält einen Hinweis, dass die Änderungen beim nächsten PingTool-Start verworfen werden.
Die zentrale Ablage
Als Repository-Ablage sollten Sie eine Netzwerkfreigabe
verwenden, auf die alle Admins lesend zugreifen können.
Respository einrichten:
Wenn Sie PingTool neu starten, werden nach 5 Sekunden alle Konfigurationsdateien, die mit REPOSITORY beginnen, in das lokale Verzeichnis %localappdata%\PingTool\Configs kopiert und können vom Admin verwendet werden.
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>>> PingTool: Mail-Benachrichtigung
Software: PingTool